18
Jan
2019

Roadtrip quer durch Frankreich bis zum Atlantik


Hallo Ihr Lieben,

habt Ihr Lust uns auf einer längeren Reise quer durch Frankreich zu begleiten? Wie die Meisten von Euch wissen, waren wir 2018 mit dem Wohnmobil unterwegs. Auch unsere Hochzeitsreise hatten wir (schon ein paar Jährchen her) mit einem alten Bully gemacht… ich sag nur 50 PS und Bad gab es natürlich keines. Gemütlich war es trotzdem und immerhin haben wir es auch da quer durch Frankreich bis zum Atlantik geschafft.

Mit Kind haben wir uns jetzt ein etwas bequemeres Model ausgesucht. Über 7m, Hubbett, Bad und auch ein paar mehr Ps. Eine tolle Erfahrung, das kann ich vorab schon mal sagen und es war sicher nicht unsere letzte Tour!

Aber ich möchte nicht vorgreifen.

Erstmal ging es natürlich an die Auswahl der Route. Da mein Mann lange in Frankreich gelebt hat und gute Freunde einschließlich der Patentante bei Hossegor und in Pau leben, waren diese Stopps schon mal klar. Wir haben uns lange überlegt, ob wir mit unserer 9 jährigen Tochter wirklich so eine riesige Tour machen sollten. Wir kamen immerhin auf eine Gesamtstrecke von etwas über 3800 km! Paulina war von der Idee mit dem Abenteuer Wohnmobil aber so begeistert, dass ihr die Fahrerei egal war.

Wichtig ist natürlich, dass man bei einer Strecke mit so vielen Kilometern für sich selbst und vor allem auch für das oder die Kinder entsprechende Zwischenstopps mit einem abwechslungsreichen Programm auswählt. Bei so einer Reise fährt man nicht „einfach“ an den Atlantik, sondern: der Weg ist das Ziel!

Und so haben wir dann unsere Route zusammengestellt! Ihr findet hier die einzelnen Etappen, ungefähre Kilometerangaben, die Stellplätze und die Links zu unseren einzelnen Ausflügen mit vielen Fotos und Eindrücken. Viel Spaß beim Schmöckern!


Erste Etappe: Landshut – Colmar 500 km

Unser erster Stopp führte uns ins Elsaß, in die schöne Stadt Colmar.

Idyllisch, pittoresk, beschaulich, entrückt… das sind Attribute mit denen man die Altstadt von Colmar verbindet und wie man sie aus Reiseführern und Filmen kennt. Ist das so? Sind die Fotos mit Bedacht gewählt, um ein Städtchen ins rechte Licht zu rücken? Nein, ich muss sagen, wenn man hier unterwegs ist, dann kann man eigentlich gar keine anderen Fotos machen! Das Bild ist überall gleich schön!! Die teils windschiefen Häuser, meist im Fachwerkbau, mit farbigen Fensterläden, oftmals Blumenschmuck und bunten Dächern, reihen sich eng aneinander. Überall entdeckt man neue Details. Ein prima Ort, um sich einfach durch die Straßen treiben zu lassen!

Unseren Bummel durch die Stadt findet Ihr hier: https://landeiundco.de/stadtbummel-durch-colmar/

Unser Stellplatz:

Unser Campingplatz de L’Ill liegt nur 2 km vom Stadtzentrum entfernt, das wir problemlos in 10 Minuten über den Fahrradweg entlang der Straße erreichen. Auch zu Fuß ist man in 20 Minuten dort.

Wir standen auf einem großzügigen Platz unter Bäumen direkt am Wasser. Es gibt einen Pool, einen Spielplatz und ein kleines Restaurant. Im vorderen Bereich sind neue Sanitäranlagen vorhanden, im hinteren Bereich (2018) noch nicht.

Uns hat der Platz gut gefallen, da er trotz Stadtnähe sehr naturnah ist. Klar hört man im Hintergrund die Straßen, aber dafür sind wir auch superzentral und es war nicht so laut, dass es uns an unserem Standort gestört hätte. Wir können diesen Platz für den Aufenthalt in Colmar empfehlen.

Die Homepage findet Ihr hier: https://www.campingdelill.fr/de/


Zweite Etappe: Colmar – Savigny les Beaune 273 km

Savigny les Beaune ist ein pittoreskes kleinen Örtchen umgeben von Weinbergen mitten im Burgund.

Wanderwege führen durch den nordwestlich von Beaune gelegenen Ort im Tal der Rhoin. Das beschaulich Örtchen mit seinen Weinbergen und Wäldern lädt zu gemütlichen Spaziergängen ein. Hier ticken die Uhren definitiv langsamer! Im Zentrum des Dorfes findet ihr das Schloß mit seinen sehenswerten Sammlungen von Rennwägen, Motorrädern, landwirtschaftlichen Geräten und Kampfflugzeugen. Eine etwas seltsame, aber absolut sehenswerte Ausstellung! Unseren Bericht darüber findet Ihr hier: https://landeiundco.de/das-schloss-von-savigny-les-beaune/

Unser Stellplatz:

Kleiner aber feiner 3 Sterne Campingplatz mit tollem Baumbestand ohne viel Schnick-Schnack. Für die Kinder gibt es einen Spielplatz. Der Ort ist mit dem Fahrrad innerhalb von 5 Minuten gut zu erreichen und auch zu Fuß ist ist es ein hübscher Spaziergang. Sanitäranlagen sind nicht der Renner und veraltet. Highlight für unsere Tochter, unser zutrauliches Stellplatzhuhn, von uns kurzum „Hühnchen“ getauft. Auf das Frühstücksei haben wir aber umsonst gewartet…

Auch diesen Campingplatz können wir, vor allem auf Grund der Lage und der schönen Stellplätze, weniger der Sanitäranlagen, empfehlen.

Die Homepage vom Platz findet Ihr hier: http://www.camping-savigny-les-beaune.fr/language/en/home/


Dritte Etappe: Savigny les Beaune – Royat 300 km

Unser nächstes Ziel war die Auvergne.

Nach einem Stadtbummel und einer Schloßbesichtigung wurde es bei unserem dritten Stopp Zeit für ein Naturerlebnis! Dafür haben wir uns ein heißes Terrain ausgesucht! Nämlich die Vulkane der Auvergne im Zentralmassiv.

Als Ausgangspunkt haben wir das westlich von Clermont-Ferrand gelegene Royat mit seinen nicht ganz 5000 Einwohnern ausgesucht. Von hier aus kann man viele Wanderungen unternehmen, Clermont-Ferrand besichtigen, das Thermalbad besuchen oder auch Vulcania. Wir sind mit dem Wohnmobil zur circa 20 Minuten entfernten Talstation der Zahnradbahn gefahren. Von dort aus brachen wir zu einem wunderschönen Ausflug auf den Puy de Dôme auf. Den Bericht darüber findet Ihr hier: https://landeiundco.de/wandern-auf-dem-vulkan-der-puy-de-dome/

Unser Stellplatz:

Am Ankunftstag haben wir erstmal ausgiebig den wunderschönen angelegten Campingplatz genossen. Er ist ein idealer Ausgangspunkt für viele tolle Ausflüge in der Auvergne, wobei Ihr motorisiert sein solltet! Schmeißt unbedingt das Navy an, er ist etwas schwer zu finden, aber es lohnt sich, ihn zu suchen!

Er ist ausgestattet mit einem tollen Pool, Planschbecken und Whirlpool. Ein Spielplatz mit urigen Geräten aus Holz lädt die Kinder zum Toben ein. Für die Youngsters von 5-12 gibt es einen Kinderclub. Es gibt einen Kräutergarten, Hühner, ein kleines Restaurant, einen Laden für das Nötigste an der Rezeption, einen Tennis- und einen Volleyballplatz, Tischtennisplatten und mehr.

Der Campingplatz zieht sich den Berg hinauf, ist komplett eingewachsen und in Terrassen angelegt. Außer Stell- und Zeltplätze könnt Ihr verschiedenste toll gestaltete Unterkünfte wählen. Die Sanitäranlagen sind super und wie bei Huttopia üblich gemischt.

Oberhalb des Platzes kommt Ihr direkt auf die ersten Wanderwege!

Hier gibt es von uns eine ganz klare Empfehlung! Toller Platz für Naturliebhaber!

Zur Homepage von Huttopia/Royat: https://europe.huttopia.com/de/site/camping-royat/#home


Vierte Etappe: Royat – Beaulieu sur Dordogne 180 km

Nach einer sehr schönen nicht allzulangen Fahrt erreichen wir Beaulieu sur Dordogne.

Das kleine idyllische Fleckchen liegt zwischen Wald und Wiesen direkt am Ufer des Flusses und trägt seinen Namen „schöner Ort“ zurecht.

Bei einem Bummel durch die malerische Altstadt fühlt man sich direkt ins Mittelalter versetzt. Es ist ein Ort für Kultur- und Naturliebhaber, für Genießer, Familien und Freunde des Kanusports.

Den ausführlichen Bericht über unsere Wildwassertour findet Ihr hier: https://landeiundco.de/mit-dem-kanu-auf-der-dordogne/

Unser Stellplatz:

Dieser Camping gehört definitiv zu meinen Favoriten!

Herrlich direkt am Ufer auf einer kleinen Insel gelegen, genießen wir einen Stellplatz direkt am Wasser. Die Anlage ist weitläufig, ruhig und natürlich, kurzum für uns perfekt!

Es gibt einen Beachvolleyballplatz, einen Wasserspielplatz im Pool und einen an Land. Paulina findet aber, der beste Spielplatz ist die Dordogne selbst, in der sie Dämme baut, nach Tieren sucht und auf der man sich herrlich treiben lassen kann.

Auf dem Platz blüht es wunderbar und schon die Einfahrt ist romantisch. Ihr findet hier außer Stellplätze verschieden tolle Übernachtungsmöglichkeiten. Die Sanitäranlagen sind einwandfrei und gemischt.

Für Kinder wird ein schönes Programm angeboten.

Wie gesagt, einer meiner Favoriten… klare Empfehlung!

Hier geht es zur Hompage des Campingplatzes: https://europe.huttopia.com/de/site/camping-beaulieu-sur-dordogne/


Fünfte Etappe: Beaulieu sur Dordogne – Sarlat 75 km

An diesem Tag steht nur eine kurze, aber dafür umso schönere Fahrt an! Zuerst geht es ein Stück die Dordogne entlang und dann rauf und runter quer durch die Berge auf kleinen Sträßchen, vorbei an Schlößern, Weingütern und malerischen Orten.

Wie auch schon in Beaulieu sur Dordogne fühlen wir uns in Sarlat wie auf einer Zeitreise. Die honigfarbenen Gemäuer der alten Gebäude tauchen im Licht der Sonne die Stadt in ein fast mystisches Licht.

Natürlich habe ich auch einen ausführlichen Bericht mit Impressionen von unserem Bummel durch die Stadt für Euch: https://landeiundco.de/sarlat-zeitreise-durch-die-geschichte/

Unser Stellplatz:

Unser Campingplatz befindet sich ungefähr 500 m vom historischen Stadtkern, ein gutes Stück den Berg hinauf. Er ist wunderbar auf Terrassen angelegt und ruhig.

Auf diesem Platz gibt es nicht nur einen Pool, sondern auch ein Hallenbad, Tennisplätze, einen Bolzballplatz mit tollem Blick über das Tal, einen wunderschönen neuen Spielplatz, eine Bouleanlage, Tischtennisplatten und mehr.

Die Sanitäranlagen sind neu, gemischt und sauber.

Ganz besonders gut gefällt mir an diesem Platz das Programm für die Kinder. An einem Abend war das Thema Steinzeit dran und wir haben versucht, mit einem entsprechend steinzeitlichen Wurfgerät Wild zu erlegen (natürlich nicht in echt, sondern nur eine Attrappe… war trotzdem schwer!). Auch erfährt man hier, wie Feuersteine hergestellt werden und wie das Feuer dann auch gemacht wird. Am anderen Tag gab es ein Zirkusworkshop und ich bin mir nicht sicher, ob hier mehr Kinder oder Erwachsene teilgenommen haben. Wirklich super!

Auch diesen Campingplatz kann ich Euch wärmstens empfehlen!

Hier geht es zur Homepage des Campingplatzes: https://europe.huttopia.com/de/site/camping-sarlat/#accueil-15


Sechste Etappe: Sarlat – Dune du Pilat 270 km

Endspurt in Richtung Atlantik! Vor allem Paulina kann es natürlich kaum noch erwarten, endlich ins Meer zu springen.

Wir erreichen unseren Campingplatz am späteren Nachmittag. Mit viel Glück sind wir gut durchgekommen! Meidet unbedingt die typischen Stautage, denn da fährt dann halb Bordeaux über diese Strecke ans Meer und Ihr steckt mitten drin.

Die Dune du Pilat, seit 1978 Naturschutzgebiet und mit bis zu 115 Metern sogar die höchste Wanderdüne Europas! Ein Naturschauspiel der Extraklasse!

Noch bevor wir unseren Platz so richtig beziehen, machen wir uns auf den Weg über den kleinen (ächz) Sandhügel, genießen die Ausblicke und endlich… stecken die Füße ins Meer!

Den vollständigen Bericht über unsere Zeit an der Düne findest Du hier: https://landeiundco.de/die-dune-du-pilat/


Unser Stellplatz:

Also erstmal sei gesagt, der Campingplatz (Pyla-Camping) liegt traumhaft, schräg hinter dem südlichen Ende der Düne. Die Landschaft ist bezaubernd und auf jeden Fall eine Reise wert.

Ob der Campingplatz für einen geeignet ist, muss jeder selbst entscheiden. Er ist sicher ideal für Gleitschirmflieger und Wanderer. Das Meer ist an dieser Stelle für kleinere Kinder prima, da kein so großer Wellengang herrscht… aber der Weg dahin ist bei großer Hitze mit Zwergen, die nicht in der Kraxe sitzen, sicher nicht lustig. Es wird zwar der direkte Strandzugang beworben, aber wenn Ihr einen Stellplatz habt wie wir, am anderen Ende des Platzes, dann sind das immer noch mindestens 20 ziemlich anstrengende Minuten. Mit größeren Kindern direkt über die Düne sicher ein Abenteuer, aber 2 Wochen lang?

Es gibt einen Pool, Einkaufsmöglichkeiten, ein Restaurant mit netten Mitarbeitern und gutem Essen, einen Mehrzweck-Sportplatz, einen Kinderspielplatz, Tischtennisplatten und die Möglichkeiten Boule zu spielen. Paragleiter finden eine tolle Startfläche, es gibt Animationsprogramm und ein langer Fahrradweg läuft direkt am Eingang vorbei.

Also alles fast perfekt, aber irgendwie haben wir uns insgesamt auf dem Platz nicht soooo wohl gefühlt, wie auf denen zuvor. Manche Mitarbeiter sind nicht freundlich, der Platz macht auf uns keinen richtig liebevoll gepflegten Eindruck, obwohl es tolle Ecken gibt und was für meinen Mann echt schwierig für den Job ist: das teuer bezahlte und angepriesene Wlan funktionierte halt wirklich gar nicht. In diesem Fall gibt es tatsächlich keine wirkliche Empfehlung von uns.

Wir haben einmal den Nachbarcamping (Panorama du Pyla) besichtigt… es war natürlich nur eine Momentaufnahme, aber ich glaube bei einem weiteren Besuch würden wir diesen bevorzugen.

Eins ist auf jeden Fall klar… zwei Wochen Urlaub auf unserem Stellplatz und Ihr seid fit für den nächsten Iron Man!


Siebte Etappe: Dune du Pilat – Seignosse 130 km

Für uns geht es weiter die Atlantikküste entlang in Richtung Süden nach Seignosse. Da es nur eine kurze Fahrt ist, beschließen wir über Land zu fahren und kommen innerhalb von zwei Stunden an unserem Zielort an.

Wer hierher kommt, möchte vor allem eines: die ewig langen Atlantikstrände genießen!

Wellenreiten, durch die Brandung springen, den Strand entlang spazieren, Wanderungen durch die Pinienwälder und Fahrradtouren auf den schön ausgebauten Wegen unternehmen.

Weitere Infos dazu, findet Ihr auf meinem Bericht hier: https://landeiundco.de/seignosse-atlantik-pur/

Zu den Austern nehmen wir dann den Sonnenuntergang…

Für Auster- und Fischfans habe ich heute einen kulinarischen Geheimtipp an der französischen Atlantikküste mitgebracht. Und ich verspreche, auch wenn Ihr so wie ich, keine Austernfans seid, kommt Ihr voll auf Eure Kosten.

Das Restaurant liegt im knapp 20 km entfernten Ondres direkt über dem wunderschönen Strand und lässt sich damit perfekt verbinden. Mehr Infos dazu gibt es hier: https://landeiundco.de/zu-den-austern-nehmen-wir-dann-den-sonnenuntergang/

Einmal kurz nach Spanien bitte! Natürlich könnt Ihr kurz nach San Sebastian fahren, einen Ausflug den ich durchaus empfehlen kann! Ihr könnt aber Spanien auch mit dem Boot erobern. Wir fahren in das ungefähr 60 km entfernte Hendaye im französischen Baskenland, um das kleine baskische Städtchen Hondarribia am Westufer des Flusses Bidasoa in Spanien zu entern. Es soll laut verschiedenster Reiseberichte eines der schönsten Orte im Baskenland sein und mit vielen sehr guten Restaurants aufwarten. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Mehr dazu gibt es hier: https://landeiundco.de/kurztrip-nach-spanien/

Unser Stellplatz:

Wunderschöner im riesigen Pinienwald gelegener Campingplatz. Wer nicht die halbe Nacht mit Bingo, Disco und Co beschallt werden möchte und Ruhe, aber trotzdem Aktion sucht und dazu naturnah sein möchte, der ist hier richtig!

Es geht beschaulich zu auf dem Campingplatz les Chevreuils, der zwar in der zweiten Reihe ist, aber dafür supergemütlich und dank einem tollen Fahrradweg, der direkt vor dem Platz vorbeigeht, ist man auch schnell am circa 2 km entfernten Atlantik mit seinen tollen endlosen Stränden und Wellen.

Außer Stell- und Zeltplätze gibt es schnuckelige Unterkünfte die auf dem Gelände verteilt sind.

Da es am Atlantik ja doch auch mal ein bisschen kälter sein kann, verfügt der Platz über ein Schwimmbad mit beweglicher Kuppel. Ein niedlicher Wasserspielplatz mit einer kleinen Rutsche und ein weiteres Außenbecken laden zum Toben ein.

Dazu gibt es einen Spielplatz mit aufblasbarer Hüpfburg, eine gemütliche Bar, ein kleines Restaurant, Fitnessmöglichkeiten, ein Volleyballfeld, eine Surfschule, einen Fahrradverleih, Kinderanimation und mehr.

Dieser Camping bekommt von uns eine klare Empfehlung. Wichtig ist es aber, dass Ihr mobil seid, wenn Ihr Abends mal raus wollt! Für Familien mit Kindern bis circa 12 Jahren sicher ein optimaler Platz.

Die Hompage des Campingplatzes findet Ihr hier: https://www.chevreuils.com/en/


Achte Etappe: Seignosse – Pau 120 km

Nach viel Sonne, Meer und Strand, wunderbaren Ausflügen und Erlebnissen, geht es heute zum ersten Mal seit fast drei Wochen wieder in Richtung Osten. Unser Ziel ist die bei uns eher unbekannte Stadt Pau – am Fuße der Pyrenäen.

Kennt Ihr Pau? Nein? Dann sollten wir das schnellstens ändern!

Die ehemalige Königsstadt und heutige Hauptstadt der Provinz Bearn, zieht tatsächlich schon seit dem 19. Jahrhundert Touristen aus aller Welt in Ihren Bann. Damals wie heute genießen Urlauber die schöne Stadt und profitieren von ihrer privilegierten Lage. 

Entdeckt mit mir die Stadt: den kompletten Bericht findet Ihr hier: https://landeiundco.de/pau-am-fusse-der-pyrenaeen/

Unser Stellplatz:

Ok, sorry, da kann ich dieses Mal tatsächlich keinen nennen. Nicht dass ich keinen wüßte, aber dieser ist vor dem Garten unserer französischen Mami… mit einer Vollverpflegung, wie Ihr sie Euch nicht vorstellen könnt. Aber diese Adresse halte ich dann doch geheim!


Neunte Etappe: Pau – Rocamadour 115 km

Unser nächstes Ziel ist Rocamadour, das Dorf zwischen Himmel und Erde!

Das kleine mittelalterliche Dorf mitten im Süden Frankreichs, klebt wie ein Schwalbennest im steilen Kalkfelsen und überragt majestätisch den Cañon des Alzou. In dem Moment, in dem wir nach kurviger Fahrt durch wilde Landschaft den ersten Blick auf die alten Gemäuer werfen können, sind wir fasziniert. Dieser Ort ist magisch!

Hier geht es zum Bericht: https://landeiundco.de/rocamadour/

Unser Stellplatz:

Nicht ganz 10 km von Rocamadour entfernt, befindet sich unser nächster Campingplatz. Die ruhige, naturnahe und weitläufige Anlage ist wirklich nochmal ein Highlight.

Verteilt auf dem großen Gelände stehen verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung und auch die Stellplätze sind großzügig gestaltet.

Für Kinder und Jugendliche stehen Spielplätze, Trampolin, Tischtennis, Tischfußball und mehr zur Verfügung.

Nach einem kräftigen Gewitter haben wir uns entschieden, eine Runde im Hallenbad zu planschen. Draußen ist es dann doch ein bisschen frisch.

Als Paulina dann noch die Pferde auf der Wiese entdeckt, ist sie im Glück.

Die Hompage des Campingplatzes findet Ihr hier: https://www.padimadour.fr/en/


So, das war es für den Moment mit unserem Roadtrip quer durch Frankreich bis zum Atlantik und zurück! Ich würde mich freuen, wen Ihr für Euch die eine oder andere Anregung für den nächsten Urlaub entdeckt habt und möchte auch nochmal sagen, dass die Plätze und Orte Empfehlungen unsererseits sind und in keinsterweise bezahlt wurden!

Die vorletzte Etappe, auf unserer Tour durch Frankreich, die demnächst hier erscheint, führt uns ins Hospiz nach Beaune… ich hoffe Ihr seid dabei! 

Liebe Grüße aus Landshut,

Anja und Ihre Wohnmobilcrew!

PS. Merkt Euch gerne den „Roadtrip quer durch Frankreich bis zum Atlantik Pin“ auf Pinterest:

Zum Abschluß habe ich noch einen Tipp für Eure Packliste! Wir haben letztes Jahr in Kroatien die „Häng“ für uns entdeckt. Was wir an dem Leichtgewicht, in dem man nach nur 1 Minute gemütlich „abhängen“ kann so toll finden, dass wir es empfehlen? Die Antwort findest Du hier im Bericht: „Häng“ doch mal ab!

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12 Kommentare

  1. Martin

    Danke für die Inspiration! Wir sind in den Osterferien einen Teil der Route nachgefahren und hatten auch dank der vielen Tipps einen ganz wunderbaren Urlaub!

    1. Landei und Co

      Lieber Martin,
      das freut mich rießig! Vielen Dank für die Rückmeldung! Das ist der Grund, warum ich blogge und ehrlich, ich freue mich wie ein Schnitzel, wenn ich höre, dass Euch meine Tipps gefallen und Ihr viel Spaß damit habt!
      Wo ward Ihr denn überall, wenn ich das fragen darf?
      Bei uns steht übrigens auch dieses Jahr wieder eine Frankreichtour auf dem Plan. Bei uns geht es in die Bretagne.
      Liebe Grüße aus Landshut,
      Anja

      1. Martin

        Wir sind nach Savigny les Baune gestartet und haben uns dort das Schloss angeschaut. Übernachtet haben wir auf dem städtischen Campingplatz in Beaune. Von dort dann nach Royat – Puy de Dome anschauen. Haben auf dem Huttopia Campingplatz übernachtet. Hat uns super gefallen.
        Die nächste Station waren die Wohnfelsen Roc Saint Christophe. Übernachtet haben wir bei Les Eyzies – Le Pech. Dort waren wir die dritten Besucher der Saison und hatten die totale Ruhe in der Abgeschiedenheit. Von dort ging es dann zur Dune du Pilat und wir haben den Panorama du Pila gewählt. Unserer Meinung nach der beste Campingplatz an der Düne.
        Nach vier Tagen ging es dann wieder zurück, mit Stops in Royat, Savigny les Beaune und Colmar.

        Beste Boulangerie war meiner Meinung nach die La Vigneronne in Savigny-les-Beaune – daher mussten wir da auf dem Heimweg nochmal vorbei 🙂

        1. Landei und Co

          Lieber Martin,
          wow, das klingt nach einem richtig schönen Urlaub! Vielen Dank, dass Du uns ausführlich an Eurer Tour teilhaben lässt, für die Beschreibung und die Tipps! Da werden wir dann bei der nächsten Tour auch noch etwas davon ausprobieren! Vor allem finde ich klingt Les Eyzies und die Boulangerie sehr gut. …und natürlich der Camping Panorama du Pila als Alternative!
          Viele liebe Grüße!
          Anja
          PS. Dieses Jahr geht es bei uns in die Bretagne!

  2. Georg

    Hallo, super schön zusammengestellt. Und so tolle Tips! Da bekomme ich Fernweh! Frankreich ist so groß und hat erstaunlich abwechslungsreiche, aber immer schöne Plätze zu bieten und davon sehr viele. Schade, dass immer nur ein Mal Sommer ist! Vielen Dank nochmal!

    1. Landei und Co

      Lieber Georg,
      vielen Dank! Es freut mich natürlich immer sehr, wenn meinen Lesern die Berichte gefallen, sie hilfreich für sie sind und Fernweh auslösen!
      Wie Du ja auch schreibst, so vielfältig das Land ist, so sind es auch seine Campingplätze. Von naturnah, halligalli, romantisch, glamping, klein und riesig ist alles dabei und jeder kann seinen Favorite finden.
      Und ich gebe Dir natürlich Recht! Einm Mal Sommer im Jahr ist definitiv zu wenig!
      Sonnige Grüße aus Landshut, Anja

  3. Lisa

    Wow, das klingt so toll, dass wir gerade überlegen die Route ebenfalls so zu fahren. Kannst du mir sagen, wie lange ihr Zeit dafür hattet?
    Vielen Dank!
    Lisa

    1. Landei und Co

      Hallo liebe Lisa,
      das finde ich ja super! Die Tour ist wirklich wunderschön… klar, es sind ein paar Kilometer, aber durch die wunderschönen Stopps fanden wir es wirklich ok. Ich verrate Dir auch noch kurz wie es nach Pau (das übrigens auch sehr sehenswert und bei uns recht unbekannt ist) weiterging… Wir haben noch in Rocamadour gestoppt, ein uraltes und wirklich sehr romantisches Örtchen das am Felsen klebt und in Beaune mit einer mega Führung per Walky Talky im Hospiz. Unsere Tochter hat sich begeistert alles von vorne bis hinten angehört. Wirklich spannend gemacht!
      Insgesamt waren wir 23 Tage unterwegs!
      Ich bin gespannt wie Ihr Euch entscheidet! Auf jeden Fall schon mal viel Spaß bei der Planung!!!
      Liebe Grüße,
      Anja

    1. Landei und Co

      Liebe Uschi, das freut mich sehr! So habe ich mir das vorgestellt… dass meine Leser gleich mal die Koffer packen wollen und los! Ich werde in den nächsten Wochen immer wieder eine neue Station unserer Reise posten! Schön wenn Du dabei bist!
      Liebe Grüße,
      Anja

  4. Schöner Reisebericht! Wir sind auch große Frankreichfans, für uns geht es im Sommer wieder Richtung Mittelmeer. 1x im Jahr Frankreich muss bei uns immer sein!

    1. Landei und Co

      Vielen Dank, das freut mich sehr!
      Auch wir schlagen dieses Jahr den Weg Richtung Mittelmeer ein! Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Planung, einen tollen Urlaub und finde es natürlich toll, wenn Ihr weiter die Reisebericht verfolgt!
      Alles Liebe aus dem verschneiten Landshut,
      Anja

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